Schon seit über zwei Jahren sind die Schülerinnen und Schüler des Ludwigshafener Heinrich-Böll-Gymnasiums für das Hospiz Elias aktiv. Mehrfach besuchten Schüler der Gesangsklassen das Hospiz und erfreuten Gäste und Mitarbeitende mit kleinen Konzerten. Jetzt haben sie dem Förderverein eine Spende von 600 Euro überreicht.
Es ist bereits die zweite Spende der Schulgemeinschaft an das Hospiz. Beim jährlichen Weihnachtskonzert des Gymnasiums haben Lehrer Sven Riedler und die Schülerinnen Suzana Preuss (13) und Johanna Beck (16) die Besucher um Spenden für das Hospiz gebeten. „Traditionell verteilen wir nach dem Konzert immer das Friedenslicht aus Bethlehem“, berichtet Sven Riedler. Das sei der passende Rahmen gewesen, um für Unterstützung für das Hospiz zu werben. Mit Erfolg – 600 Euro kamen zusammen, die nun den Patienten des stationären und ambulanten Hospiz sowie der Palliativstation Marienkrankenhaus zugute kommen.
Doch die Schule unterstützt die Hospizarbeit nicht nur finanziell, sondern ist mit ihren Schülerinnen und Schülern auch direkt vor Ort aktiv. So haben Schüler der Gesangsklassen bereits mehrfach kleine Konzerte für die Patienten und Mitarbeitenden im Hospiz gegeben – immer passend zur Jahreszeit. Zuvor hatte Trauerbegleiterin Kerstin Werz-Schweitzer die Jugendlichen auf den Besuch im Hospiz vorbereitet.
Auch das Plakat für das Benefizkonzert zugunsten des Hospiz im November haben Schüler des Heinrich-Böll-Gymnasiums gestaltet. „Wir wollen das Hospiz weiterhin regelmäßig unterstützen“, verspricht Sven Riedler.
