Flüsterleise und sparsam mobil
Übergabe der roten Flitzer an die Mitarbeiterinnen durch den Vorsitzenden des Fördervereins

Flüsterleise und sparsam mobil

Mit rund 32.000 Euro finanziert der Förderverein für das Hospiz Elias in Ludwigshafen für die nächsten drei Jahre gleich drei neue Smarts für den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst (AHPB). Die Mitarbeiterinnen nutzen die kleinen roten Flitzer, um ihre Patienten zu besuchen. Das Besondere: Die wendigen Autos fahren mit Strom. Zwei Steckdosen an den Parkplätzen direkt vor dem Hospiz Elias versorgen die E-Mobile mit dem nötigen "Futter". Diese wurden beim Bau des Anbaus gleich vorausschauend mit geplant.

Als die AHPB-Mitarbeiterinnen ihre neuen Dienstfahrzeuge abgeholt haben, haben sie gleich noch ein paar Tipps mit auf den Weg bekommen. „Wenn wir auf eine rote Ampel zufahren, sollen wir hinrollen“, nennt die AHPB-Leiterin Yvonne Jendryssek ein Beispiel. Oder lieber einmal die Sitzheizung anstellen, als die Heizung des Autos. „Denn die schluckt mehr Strom“, weiß Yvonne Jendryssek.

Angesichts der Ziele in und um Ludwigshafen müssen sich Yvonne Jendryssek und ihre Kolleginnen allerdings keine Sorgen machen, dass ihnen unterwegs einmal der Saft ausgeht. Denn die drei E-Smarts haben eine Reichweite von je 150 Kilometer. „Wir müssen allerdings diszipliniert darauf achten, die Batterien nach jedem Einsatz wieder zu laden“, sagt Jendryssek.

Doch abgesehen davon sind die Hospizberaterinnen rundum zufrieden. „Die Autos sind sehr wendig. Und beim Parken sind wir sehr dankbar, dass sie so klein sind“, zählt Yvonne Jendryssek die Vorteile auf. Nicht zu vergessen ihre Spritzigkeit: „An der Ampel geht der Wagen ab wie eine Rakete“, schwärmt sie.

26.2.18
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